Bei dieser Strecke soll sich bitte Keiner von der Länge abschrecken lassen. Das Gute an dieser Tour ist, dass man in jeder Ortschaft in den Zug steigen kann, um wieder zum Startpunkt zurückzukehren - der Zug kommt normalerweise im Halbstundentakt. Wir starten in Zell am Ziller, weil der Weg von Mayrhofen leider geschottert, also nicht für Skateboards geeignet ist.  Der Zillertalradweg ist sehr gut ausgeschildert, daher ist es kein Problem zu erkennen, wo es weitergeht. Wer eine kleine Stärkung zwischendurch braucht,  kann dies beim Ferienhof Moser tun (nur kurz über den Bahnübergang bei Aschau die Landstraße kreuzen und damit vom ursprünglichen Weg abweichen). Diese habe einen kleinen Foodtruck vor der Anlage mit Getränken und  Fischgerichten aus eigener Zucht. Von Aschau gibt es einen kurzen Abschnitt mit ruppigen Asphalt. Danach wird es aber schnell wieder besser.  Es geht dann wieder über mehrere Kilometer glatt dahin. Bei Uderns/Fügen folgt nochmals ein Abschnitt mit ruppigerem Asphalt, aber auch der ist mit einer anständigen Ausrüstung  gut zu überwinden. Zwischen Hart und Strass führt der Weg teils Zick Zack durch die Felder, der Radweg bis Strass bleibt aber immer angeschrieben.